Reisepackliste: backpacking durch tiefsten Winter

Nature Reserve Stolby

Für manche ist es ein Graus und für andere (inklusive mir) ein großer Spaß: packen. Beim packen gilt, dass der Rucksack (oder auch mal ein Koffer) immer den Ansprüchen der Reise entsprechend gepackt sein sollte. Ganz besonders gilt das für eine Reisepackliste in der kalten Jahreszeit. Ich biete dir hier ein praktisches Beispiel und gebe wichtige Tipps.

In Sibirien habe ich einen jungen Mann auf seiner ersten Weltreise kennengelernt. Er hatte eine 800€-Expeditionsjacke an. Kann man machen, muss man aber nicht.

Meine Erfahrung für diese Reisepackliste beruht auf einer dreimonatigen Winterreise. Von Ende Dezember 2018 bis Anfang März 2019 bin ich durch die Ukraine, Sibirien und Südkorea gereist. Dabei habe ich auch einige Gipfel bestiegen. Die kälteste Temperatur waren hier -40°C an der russisch-mongolischen Grenze auf 2.200 Metern. Mein Tipp Nummer eins: Es lässt sich oft vor Ort einiges günstiger erstehen.

Tageswanderung im Östlichen Sayan Gebirge bei -35°C, ein Halstuch kann das Gesicht bedecken
Tageswanderung im Östlichen Sayan Gebirge bei -35°C, ein Halstuch kann das Gesicht bedecken

Reisepackliste für den Winter: die wichtigsten Fragen

Wie lange werde ich verreisen und welchen Komfort benötige ich?

Es gibt nichts Schlimmeres als einen falsch und viel zu schwer gepackten Rucksack. Wer lange reisen will, sollte recht minimalistisch mit seinem Gepäck umgehen. Aber es sollte auch Augenmaß gewahrt werden: Mein Vater hat mir seinen alten Lowe Alpin aus den 1990ern vor zehn Jahren vermacht und dieser hält weiterhin. Er ist sicherlich recht schwer und ist als reiner 55-Liter-Toploader nicht optimal.

Welchen klimatischen Bedingungen geben meine Reisepackliste vor?

Hierfür ist es entscheidend, sich entlang der Route mit Klimadiagrammen vertraut zu machen: In welchem Zeitraum reise ich? Wie kalt ist es am Tag? Wie kalt ist es in der Nacht? Gibt es signifikante Witterungsänderungen während meiner Reisezeit an den Orten? Ist es eher kühl und nass oder trocken und kalt?

ein Klimadiagramm ist wesentlich für die Erstellung einer Reisepackliste
Klimadiagramm Irkutsk, Quelle: beste-reisezeit.org

Welches Transportmittel werde ich nutzen?

Wenn du einen Großteil deiner Zeit in Zügen verbringst, solltest du auch dementsprechend nachforschen, was das für dich Zielland bedeutet. Haben die Züge Stromanschlüsse? Sind Liegewagen vorhanden? Sind die Züge eventuell dafür bekannt, besonders warm oder kalt zu sein?

Was möchte ich auf der Reise unternehmen?

Du solltest logischerweise den möglichen Aktivitäten entsprechend packen. Frage dich doch einmal wie wahrscheinlich es ist, dass du wandern gehen wirst. Wird das oft sein? Weißt du bereits aus bisherigen Erfahrungen, dass du an bestimmten Körperteilen besonders frierst? Willst du vielleicht mehrfach anderen Sportarten nachgehen?

Sportarten auf einer langen Winterreise, sollte man für seine Reisepackliste mitdenken
Sportarten auf einer langen Winterreise, die man für seine Reisepackliste mitdenken sollte

Beispiel: Unter welchen Umstände entstand diese Reisepackliste?

An meiner persönlichen Reisepackliste habe ich länger gefeilt. Zuerst klären wir einmal die Umstände für meine Winterreise durch die Ukraine, Russland und Südkorea im Winter 2019:

  • Die klimatischen Verhältnisse reichen von 5° in humider bis -40° in arider Umgebung.
  • Ich werde zehn Wochen unterwegs sein.
  • Ich werde viel mit dem Zug reisen und Couchsurfing zur Unterkunft aktiv nutzen.
  • Trotz Kälte möchte ich mich hauptsächlich draußen aufhalten.
  • Es ist mir wichtig, minimalistisch zu packen.
  • Ich kann auf gewissen Luxus verzichten.
Temperaturunterschiede in Russland
+27°C im Zug und -29°C auf dem Bahnhof sind für viele wohl wenig geläufige Umstände

Was bedeutet -10, -20 und -40°C im trockenen (ariden) Klima?

Eine der wichtigsten Erfahrungen meiner Reise ist das „Gefühl“ von Kälte. Ganz anders als im humiden Klima (z.B. Deutschland), bedeutet aride Kälte vor allem Trockenheit. Um es bildlich zu machen: bei -10°C konnte ich noch recht gut mal die Handschuhe weglassen und die Hände nur in der Tasche wärmen. -10°C in Sibirien fühlen sich wirklich angenehmer an, als nasskalte 5°C in Deutschland. Aber ab -15°C kam ich jedoch nicht um meine Gore-Tex Snowboardhandschuhe herum.

Wind ist leider der absolute Showstopper. Dieser macht Handschuhe notwendig, daher ist die Wahl des passenden Materials wichtig. Simple Stoffhandschuhe helfen euch hier nicht weiter also lass diese gleich zuhause.

Auch in Sibirien sind es nicht dauerhaft -40°C, sondern es herrschen große Temperaturunterschiede. Deshalb liste ich weiter unten auf, wie ich mich für welche Gegebenheit angezogen habe. Wichtig ist es, wie du meiner Reisepackliste der eigenen Reise entnehmen kannst, das eine oder andere doppelt zu haben.

-14°C am frühen Morgen am Bahnhof Nowosibirsk
-14°C am frühen Morgen am Bahnhof Nowosibirsk

Reisepackliste für den Winter

Die Reisepackliste wurde in der Ukraine, Sibirien und Südkorea in einer zehnwöchigen Reise erprobt. Die klimatischen Verhältnisse haben sich also massiv unterschieden: auf dem europäischen Festland wurde es immer trockener und kälter je weiter ich nach Osten fuhr. Angekommen am japanischen Meer und insbesondere in Südkorea stieg die Luftfeuchtigkeit stark an.

Schuhwerk

  • Volllederschuhe mit isolierten Einlagen

Kleidung

  • Regenjacke
  • Winterjacke
  • ein Paar dicke Snowboardhandschuhe, ein Paar Kunstlederhandschuhe
  • dünne Laufmütze, dicke Acrylmütze
  • Halstuch
  • Skihose, leichte Wanderhose, Stoffhose
  • Leichter Gürtel
  • 2 Pullover (Fleece), ein Pullover (Baumwolle)
  • 2 Sport-Shirts (Acryl), 4 T-Shirts (Baumwolle)
  • 2 lange Unterwäsche-Sets (Merinowolle), 2 dicke Socken (Merinowolle), einmal die dicksten Socken auf dem Markt (Merinowolle)
  • 6 Paar Socken (Baumwolle), 9 mal Unterwäsche (Baumwolle)

Hygiene

  • Rasierhobel, drei Ersatzklingen, kleine Rasierschaumdose
  • Nagelklipper
  • Mini-Zahnbürste, kleine Tube Zahnpasta, vier Dentalbürsten
  • Reisehandtuch
  • Waschseife im Döschen
  • Bergsteiger-Erste Hilfe-Set plus eine Packung Imodium akut sowie Ibuprofen 400

Elektronik

  • Handy, Kopfhörer, Ladegerät, Powerbank (9000 mAh)
  • Barttrimmer und Ladekabel
  • Leichte Spiegelreflexkamera, 2 SD-Karten, 2 extra-Akkus, Gorillapod
  • Stirnlampe

Weiteres für deine Reisepackliste

  • Reisepass, Führerschein, Visakarte, Weitere Bankkarte als Backup
  • 200€ Bargeld in 4x 50€-Scheinen
  • Alle Dokumente ausgedruckt (Ausweis, Visa, Versicherung)
  • Dünne Geldtasche
  • Tagesrucksack mit Regenschutz
  • 1-Liter Thermosflasche
  • Kleines Vorhängeschloss
  • Sonnenbrille
  • Kleines Reisetagebuch und Stift
  • Kleiner Reiseführer mit Karte

Wenn du dich als Frau durch meine Reisepackliste nicht angesprochen fühlst, kannst du gerne noch bei dieser jungen Dame vorbeischauen, welche Tipps aus weiblichem Blickwinkel gibt. Ob dir der Artikel weiterhilft, musst du entscheiden. Sicherlich macht es die Mischung. Schaue doch dazu auch mal bei den Kollegen hier vorbei, die sich noch stärker auf Ski etc. konzentrieren.

Die Reisepackliste passend eingetütet
Fast die gesamte Reisepackliste passend eingetütet

Reisepackliste im Detail erklärt

Nun möchte hier gerne an der obigen Liste ausführen, welche Erfahrungen ich gemacht habe. Dafür beziehe ich mich zuerst einmal auf meine probierte Kleidung und zeige was ich bereits hatte und was ich dazu kaufen musste. An dieser Stelle gleich mal der Tipp: trau dich ruhig, wenig mitzunehmen und erst vor Ort zu schauen, ob du etwas wirklich benötigst.

Unterwäsche bzw. Base-Layer

WENN du eine Investition machen willst oder musst, dann in verdammt warme und bequeme Unterwäsche. Merinowolle eignet sich hier am allerbesten. Diese auch „Base-Layer“ genannte Schicht ist unglaublich wichtig gegen den Verlust deiner Körperwärme.

Unter dem Set trägst du am besten normale Baumwollwäsche am Unterkörper. Das hat zum Beispiel den Vorteil, dass sich Schweiß im eher leicht zu waschenden Unterwäscheteil sammelt statt in der langen Merinowollunterhose. Dieses wichtige Kleidungsstück möchtest du nämlich eher selten waschen. Man sollte Merinowolle nicht einfach bei 40°C in die Waschmaschine schmeißen. Wascht Merinowolle (also Socken, Unter- und Oberteil) am besten ab und zu mit der Hand.

Kostenpunkt: 200€ für 2 Merino-Komplettsets

Pullover bzw. Mid-Layer

Als Pullover eignen sich zwei Fleece-Pullover. Einer besonders warm, einer etwas leichter. Einen dritten Pullover mitzunehmen ist jedoch sowieso nicht verkehrt. Manchmal hat man die ganze Ausrüstung auch satt und freut sich, einfach einen schönen Pullover passend zur Stoffhose in der Bar der Wahl zu tragen. 

Wer es ökologisch besser machen möchte, nimmt wiederum den Wollpullover statt des Fleece-Stoffes. Ich habe jedoch einfach genutzt was da ist. Vielleicht hast du ja auch eine passend dünne Daunenjacke vorrätig.

Kostenpunkt: keine Ausgaben

Hosen und Jacken bzw. Top-Layer

Vor allem zu diesem Punkt warne ich eindringlich davor, riesige Investitionen zu machen. Es gibt definitiv die Möglichkeit, gigantische Investitionen in viel zu überteuerte Jacken und Hosen zu tätigen. Kann man machen, muss man aber nicht.

Für die Hose genügt bis -5°C eine winddichte Wanderhose – mit Merinowolle darunter. Ab -10°C empfiehlt sich eine Skihose, welche du überall günstig erstehen kannst. Ich habe meine in Kasan gekauft, als ich langsam merkte, dass etwas Wärmeres notwendig wird. Bei ganz krassen Temperaturen trägt man dann lange Unterwäsche, eine leichte Wanderhose und die Skihose gleichzeitig. Meine dritte Hose war eine simple, alltagstaugliche Stoffhose.

Meine simple Regenjacke (Shell-Jacke eines Outdoor-Ausrüsters für ursprünglich 160€)  genügt für bis zu -10°C, wenn darunter gut „gelayert“ wird. Damit bin ich körperlich recht flexibel und schnell.

Für die wirkliche Kälte hatte ich jedoch keine Jacke, also habe ich mir am Anfang der Reise Gedanken machen müssen. Eine nette Couchsurferin zeigte mir den Weg in die Märkte der Kiewer Randbezirke, wo ich umgehend viele warme und günstige Jacken fand. Achtet am besten drauf, dass diese nicht am Gesäß abschließt (wie die meine), sondern lang geschnitten ist.

Kostenpunkt: warme Winterjacke aus der Kiewer Vorstadt: 35€, Skihose in Kazan: 40€

Extremitäten – Kopf, Hals, Hände, Füße

Nun gilt es, auch die Extremitäten zu schützen. Wenn du 1. minimalistisch packen willst und 2. es nicht einsiehst, dir extra neue Sachen zu besorgen, kannst du dich gut an Bisherigem orientieren.

Füße

Bei mir wurden die sehr bewährten Wanderschuhe mit einer isolierten Einlegesohle ausgestattet. Gleichzeitig habe ich mir drei sehr dicke Socken aus Merinowolle besorgt. Diese halten sich auch recht lange „frisch“.

Die Kombination erwies sich als ziemlich gut. Solange ich mich in Bewegung befand, war auch bei -40° keine Kälte zu spüren. Nach zehn Minuten stehen bei -25 Grad wird es jedoch kalt. Aber bei der Temperatur möchte eh niemand herumstehen. Bei meinen Langzeitbelichtungen tanzte ich dann einfach ein wenig hinter der Kamera.

Wer sich hier unsicher ist, dem empfehle ich es, die alten Winterschuhe mitzunehmen und bei Bedarf vor Ort einfach durch andere zu ersetzen. Die Menschen vor Ort leben mit dieser Kälte und wissen daher, welche Schuhe man tragen sollte. Vielleicht kannst du sie ja auch eintauschen.

Kostenpunkt: isolierte Einlegesohlen: 30€, Socken aus Merinowolle: 60€

Hände

Für meine Hände habe ich ebenso einfach in den Schrank gegriffen: ein Paar Kunstlederhandschuhe für gute Griffigkeit, die auch bei Wind schützen, sowie ein Paar Snowboardhandschuhe. Diese sind sogar aus Gore-Tex-Material, super! Auch bei Handschuhen lohnt sich meines Erachtens keine neue Investition. Schau zur Not vor Ort, was es so gibt.

Kostenpunkt: keine Ausgaben

Hals und Kopf

Auch für Mützen dachte ich, erst etwas investieren zu müssen, aber wurde schließlich eines Besseren belehrt. Die dünne Laufmütze und die dicke Acrylmütze haben (auch in Kombination bei großer Kälte) völlig ausgereicht. Geld ausgegeben habe ich jedoch beim Punkt Halstuch. Ein Schal ist mir zu groß und klobig, also habe ich geschaut, welche Outdoor-Produkte es in diesem Bereich gibt. Hier habe ich mir ein Halstuch ausgesucht, dass den direkten Halsbereich mit Fleece wärmt und darüber ein weit verlängerbares Stoffteil hat, das über den gesamten Kopf gezogen werden kann. Flexibel kann man hier mit verschiedenen Falttechniken Teile des Gesicht vor kalten Winden schützen.

Kostenpunkt: Halstuch 30€

Elektronik

Um das Gewicht des Rucksacks gering zu halten, habe ich für meine „Amateur“-Aufnahmen eine leichte DSRL mit Crop-Sensor mitgenommen. Eine 24mm (f/2,8) Pancake-Linse war die einzige, die es Dank Gewicht ins Gepäck schaffte. Damit war ich auch voll umfänglich zufrieden. Wie du schon richtig vermutest, sind bei extremer Kälte Elektronik oft Grenzen gesetzt. Deshalb habe ich meist zwei weitere Akkus am Körper getragen. Bei -40°C muss man schon mal wechseln, aber meine Kamera war erstaunlich gut dabei!

Ebenso am Körper trug ich das Handy (kein Apple-Produkt) samt Powerbank (9000mAh). Die musste schon das ein oder Mal eingesetzt werden, um das Handy am Leben zu halten. Dank oft genutztem Flugzeudmodus hielt das Handy meist den ganzen Tag. Apropos: Wer im Winter reist, nimmt es mit der Dunkelheit auf! Vergiss nicht deine Stirnlampe. Die kann kein Handy ersetzen.

Was ist ein tolles Addon für die Reisepackliste?

Vor allem für diejenigen, die in abgelegenen Regionen wandern möchten, sind einige Dinge sicherheitsrelevant. Ein Biwacksack sowie Rettungsdecke und Wärmepads zum Knicken können dir im Notfall das Leben retten. Denke immer daran, Menschen Bescheid zu geben, wo du vorhast hinzugehen, und checke alle Ausrüstungsgegenstände.

Mit welchen Kosten kann ich rechnen?

Natürlich lässt sich diese Frage nicht so einfach und pauschal beantworten. Das kommt sowohl 1. auf deinen gewünschten Komfort an (Leichtigkeit von Gepäck, Wärme der Kleidung) und 2. auf deinen jetzigen Kleiderschrank. Meine hier beispielhafte Reisepackliste entspricht meinem persönlichen Wohlgefühl.

Der obigen Beschreibung kannst du entnehmen, dass ich 395€ in Kleidung investiert habe. Den bedeutendsten Anteil daran haben Socken und Unterwäsche aus Merinowolle. Natürlich lässt sich auch darauf verzichten und vor Ort Eigenes erstehen.  

Meine Empfehlung: Überlege dir genau, welche Gegenstände oder Kleidung du vor Ort kaufen kannst und was du wirklich benötigst. Spezialwünsche (z.B. passend isolierte Einlagen für deine Schuhe) werden vor Ort oft nicht erfüllt, aber eine dicke Mütze wird sich schon finden. Wenn du also packst, rechne auch damit, etwas zurückzuschicken, einzutauschen oder zu hinterlassen. Vielleicht freut sich jemand vor Ort über ein Geschenk!

Beispiel: Was gibt die Reisepackliste für welche Temperaturen praktisch her?

Was trage ich an einem kalten Tag? (trockenes Klima, -10°C)

  • Merinowoll-Set inklusive dicker Socken
  • eine leichte, windabweisende Wanderhose
  • einen leichten Fleece-Pullover
  • Winterjacke 
  • Kunstlederhandschuhe in den Taschen
  • Leichte Mütze und Halstuch

Was trage ich an einem wirklich extrem kalten Tag? (trockenes Klima, -40°C)

  • Merinowoll-Set inklusive der dicksten Socken
  • eine Skihose, optional noch die leichte Wanderhose darunter 
  • einen dicken Fleece-Pullover
  • Winterjacke
  • Snowboard-Handschuhe, als Backup Kunstlederhandschuhe
  • Warme Mütze plus leichte Mütze als Backup, Halstuch

Empfehlungen für deine Reisepackliste zusammengefasst

  1. Du musst nicht gleich Neues kaufen, sondern kannst Altes und Bewährtes weiterverwenden. Das ist auch nachhaltiger.
  2. Vor Ort lässt sich oft Einiges günstiger erstehen und du könntest auf wirklichen Bedarf reagieren. Dadurch sparst du auch im ersten Moment Gepäck.
  3. Man kann immer ein Paket in die Heimat schicken oder mit Gegenständen handeln.
  4. Wer in großer Kälte unterwegs ist, sollte sich immer mit der Gefahr bzw. Lebensgefahr auseinandersetzen, dass man in dieser länger ausharren muss. 

Mit diesen Worten: Gehe die Reisepackliste durch, pack den Koffer und los geht’s auf die Reise bzw. in den Urlaub! Für leichtes Handgepäck könnte es jedoch eng werden. Wenn du auf richtige Abenteuer stehst, werden dich sicherlich die Erzählungen von Natalia aus Krasnoyarsk interessieren. Und solltest du noch etwas ängstlich sein, lies doch mal von den beiden alleinreisenden Frauen Ewa und Sophia. Sie sind ebenso allein durch Sibirien im Winter gereist.

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